Fünf Antworten gab es bislang auf meinen Appell für eine Initiative zur Freilassung des Investigativjournalisten und WikiLeaks Gründer Julian Assange vom 5.3.24: Sie stammen vom Bundespräsidenten, dem Grünen Klub, der FPÖ, den NEOS und vom Außenministerium. SPÖ und ÖVP schweigen noch.
Rund um die Anhörung von Julian Assange in London am 20. und 21.2.24 kam auch Bewegung in die Politik, allerdings noch nicht in Österreich. Höchste Zeit, dass sich nun auch die politischen Vertreter unseres Landes für eine Freilassung des Investigativjournalisten und WikiLeaks-Gründers einsetzen.
Angesichts der Zeiten, in denen Feindbilder wieder an der Tagesordnung sind und Schwarz-Weißmalerei und Schönfärberei in eigener Sache Hochsaison haben und Journalisten wie Julian Assange mit lebenslanger Haft bedroht sind, ist es wichtig, dass wir uns tagtäglich für Meinungsfreiheit und Menschenrechte einsetzen.
Die ganzjährig herrschende Narrenfreiheit untergräbt ein wichtiges gesellschaftliches kathartisches Korrektiv. Festtage und Feierabend sollten uns ermöglichen exzessiv zu leben und zu lachen, um den tristen Alltag bewältigen zu können und uns den immer möglichen Wandel zu vergegenwärtigen.
"Die Krähe"-Chefredakteurin Liza Ulitzka schildert ihre Bemühungen um einen kritischen Journalismus, der Leser, Hörer und Seher einbezieht und diese damit begeistert. Von den Journalisten fordert sie kritische Reflexion ihrer Beiträge und die Berücksichtigung möglichst aller Perspektiven.
Der Arbeitskreis Vorratsdaten (AK Vorrat), der österreichische Rechtsanwaltskammertag (ÖRAK) und der österreichische Journalisten Club (ÖJC) luden am Montag, den 18.1.2016 zu einer gemeinsamen Pressekonferenz, um gemeinsam darüber zu informieren, welche nachtteiligen Auswirkungen das kurz vor dem Beschluss stehende polizeiliche Staatsschutzgesetz…
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