Säbelrasseln ist wie das Donnern eines weiteren "Weltfest des Todes" wie Thomas Mann den bevorstehenden 1. Weltkrieg nannte. Es braucht dringend Alternativen zu einer sich anbahnenden Katastrophe.
Fünf Antworten gab es bislang auf meinen Appell für eine Initiative zur Freilassung des Investigativjournalisten und WikiLeaks Gründer Julian Assange vom 5.3.24: Sie stammen vom Bundespräsidenten, dem Grünen Klub, der FPÖ, den NEOS und vom Außenministerium. SPÖ und ÖVP schweigen noch.
Rund um die Anhörung von Julian Assange in London am 20. und 21.2.24 kam auch Bewegung in die Politik, allerdings noch nicht in Österreich. Höchste Zeit, dass sich nun auch die politischen Vertreter unseres Landes für eine Freilassung des Investigativjournalisten und WikiLeaks-Gründers einsetzen.
Angesichts der Zeiten, in denen Feindbilder wieder an der Tagesordnung sind und Schwarz-Weißmalerei und Schönfärberei in eigener Sache Hochsaison haben und Journalisten wie Julian Assange mit lebenslanger Haft bedroht sind, ist es wichtig, dass wir uns tagtäglich für Meinungsfreiheit und Menschenrechte einsetzen.
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