Säbelrasseln ist wie das Donnern eines weiteren "Weltfest des Todes" wie Thomas Mann den bevorstehenden 1. Weltkrieg nannte. Es braucht dringend Alternativen zu einer sich anbahnenden Katastrophe.
Es gilt als Axiom, dass Recht und Gerechtigkeit nicht zueinander passen. Tatsächlich scheint sich das auf den ersten Blick zu bestätigen. Wenn man aber tiefer schaut und so gut wie möglich einer Situation und einer Person gerecht werden will, dann lassen sich Möglichkeiten der Vereinbarkeit dieser scheinbaren Gegensätze finden.
Das vom SPÖ-Chef in die politische Debatte eingebrachte Wort hat für Aufregung gesorgt. Bei näherer Betrachtung kann man sich aber auch bei anderen Themen zum Narren gehalten fühlen.
Hitzige Debatten sind nur im strikt limitierten akzeptierten Meinungsspektrum möglich, alles, was nicht reinpasst, ist quasi nicht erlaubt. Noam Chomskys Sichtweise hat Relevanz betrachtet man, was aktuell diskurswürdig ist: Klima, Bauernproteste, Trump und Lehrermangel sind die Themen dieser Woche.
Im November haben wir uns u.a. mit kritischem Journalismus, Political Correctness, der Rolle von Wolfgang Sobotka und den Aussichten für den Wirtschaftsstandort Österreich beschäftigt.
Kein generelles Bashing von Lehrern oder Schulen, aber eine sehr tiefgreifende Kritik am bestehenden Schulsystem Österreichs übt Thomas Mohrs, Professor an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich und zeigt Wege, wie ein Neustart gelingen könnte.
Acht Beiträge aus den von uns produzierten Blogbeiträgen, Videos und Podcasts, u.a. Rita Davidsons Vortrag zum Thema Haut, ein E-Mail an den Bildungsminister oder die BSA Diskussionsrunde Futurenomics.
Schön wär's, wenn man nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen würde. Doch unser "Verbildungssystem" führt zu all dem, was die Welt zu einem ungemütlichen Ort macht: Kriege, Machtkämpfe, Macht des Geldes und fehlende Herzlichkeit.
Die „Erhitzung“ der aktuellen Debatten ist mit Sicherheit den innerhalb eines Jahres bevorstehenden Wahlen geschuldet. Damit beginnt einmal mehr auch die Zeit „fokussierter Unintelligenz“. Nicht der Stammtischspruch ist aber gefragt, sondern das handfeste Anpacken und Mitwirken an den notwendigen Veränderungen.
Mehr Herz und mehr Menschlichkeit täte uns gut, um aktuelle Geschehnisse im Sinne aller Menschen gerecht zu lösen. Den Weg zu einer menschlichen Gesellschaft aber können nur wir selbst in die Hand nehmen.
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