Jugendkulturen im 21. Jhdt.: die „Generation Ego“

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Gesellschaft

Die Jungen haben keinen Respekt mehr und denken nur an sich selbst.

Diesen Spruch hat wahrscheinlich jeder von uns schon einmal von mehr oder weniger frustrierten Mitmenschen gehört. Oder steckt vielleicht doch ein bisschen Wahrheit darin? Fakt ist, dass es im 21. Jahrhundert wohl als erstrebenswert gilt, jung zu sein oder zu bleiben, seinen eigenen Weg zu gehen und sich selbst zu verwirklichen.

Doch welche Konsequenzen hat die sogenannte „Generation Ego“ für unsere Gesellschaft? Und wie stehen die Jugendlichen des frühen 21. Jahrhunderts zu Themen wie Politik, Job und Familie? Unterscheiden sich ihre Werte, Vorstellungen und Lebensziele von jenen ihrer Eltern und Großeltern? Mag. Philipp Ikrath, seit 2005 in der Jugendforschung tätig, verfasste mehrere Publikationen – u.a. seine Bücher „Generation Ego“ sowie „Hipster“ und sprach zudem selbst mit Tausenden von jungen Menschen.

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00_Titelbild_KG_Philip-Ikrath_Generation Ego 00_Titelbild_KG_Philip-Ikrath_Generation Ego Idealism Prevails CC BY-SA 4.0