Regieren auf Basis von Gnade für die Bürger ist keine tragfähige "Herrschaftsform". Leider gibt es zahlreiche Beispiele wie auf diese Weise vorgegangen wird, sei es bei den steigenden Energiekosten, dem Umgang mit Julian Assange oder der Bestrafung von Bildungspflichtverletzungen.
Schön wär's, wenn man nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen würde. Doch unser "Verbildungssystem" führt zu all dem, was die Welt zu einem ungemütlichen Ort macht: Kriege, Machtkämpfe, Macht des Geldes und fehlende Herzlichkeit.
Mehr als alles ist keineswegs mehr vom Ewig-Gleichen: es ist angesichts des Todes ein lebendiges Sein. Um das Hamsterrad des alltäglichen Wahnwitzes unserer Welt verlassen zu können, müssen wir uns Zeit nehmen und bedenken, dass wir sterblich sind.
Machbarkeitswahn und Machtrausch sind die Kehrseiten der an sich guten menschlichen Eigenschaft, die Welt zu gestalten. Eingedenk der Mahnungen, dass Macht korrumpiert bzw. den wahren Charakter des Mächtigen offenbart, gilt es, sie sorgsam zu nutzen.
Kritische Worte zum von der "Gesellschaft für kritisches Denken - Wiener Skeptiker" heuer zum elften Mal vergebenen Negativpreis "Das goldene Brett vorm Kopf", weil dieser jene diffamiert, die tatsächlich kritisch denken.
Sachzwänge verunmöglichen dem Geschehen gerecht werdende Berichterstattung und auch Lösungen. Alternativen tun dringend not und lassen sich in einer Welt, die nicht nur Schwarz und Weiß ist, auch finden.
In seinem Vortrag stellt der Trainer und Coach Ing. Joachim Brandstätter Gradido, eine Ökonomie der Dankbarkeit, vor, die den Menschen ein aktives Grundeinkommen durch ehrenamtliche Arbeit zur Verfügung stellt, den Staatshaushalt saniert sowie einen Beitrag zum Umweltschutz leistet.
Was ist Wahrheit - und wie ihr nahekommen, vor allem in Zeiten des Krieges? Eine differenzierte Sichtweise ist ein wesentlicher Schlüssel dazu, braucht aber die dafür nötigen Tugenden, die den Mächtigen oft fehlen.
Die „Erhitzung“ der aktuellen Debatten ist mit Sicherheit den innerhalb eines Jahres bevorstehenden Wahlen geschuldet. Damit beginnt einmal mehr auch die Zeit „fokussierter Unintelligenz“. Nicht der Stammtischspruch ist aber gefragt, sondern das handfeste Anpacken und Mitwirken an den notwendigen Veränderungen.
Mit Herz und Hausverstand lassen sich bessere Lösungen finden als mit einem Führer oder einem Chip im Gehirn. Auf diese Weise lässt sich auch Torschlusspanik vermeiden, die niemals zu guten Lösungen geführt hat.
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