Rund um die Anhörung von Julian Assange in London am 20. und 21.2.24 kam auch Bewegung in die Politik, allerdings noch nicht in Österreich. Höchste Zeit, dass sich nun auch die politischen Vertreter unseres Landes für eine Freilassung des Investigativjournalisten und WikiLeaks-Gründers einsetzen.
Es gilt als Axiom, dass Recht und Gerechtigkeit nicht zueinander passen. Tatsächlich scheint sich das auf den ersten Blick zu bestätigen. Wenn man aber tiefer schaut und so gut wie möglich einer Situation und einer Person gerecht werden will, dann lassen sich Möglichkeiten der Vereinbarkeit dieser scheinbaren Gegensätze finden.
Angesichts der Zeiten, in denen Feindbilder wieder an der Tagesordnung sind und Schwarz-Weißmalerei und Schönfärberei in eigener Sache Hochsaison haben und Journalisten wie Julian Assange mit lebenslanger Haft bedroht sind, ist es wichtig, dass wir uns tagtäglich für Meinungsfreiheit und Menschenrechte einsetzen.
Die ganzjährig herrschende Narrenfreiheit untergräbt ein wichtiges gesellschaftliches kathartisches Korrektiv. Festtage und Feierabend sollten uns ermöglichen exzessiv zu leben und zu lachen, um den tristen Alltag bewältigen zu können und uns den immer möglichen Wandel zu vergegenwärtigen.
Das vom SPÖ-Chef in die politische Debatte eingebrachte Wort hat für Aufregung gesorgt. Bei näherer Betrachtung kann man sich aber auch bei anderen Themen zum Narren gehalten fühlen.
In der Welt erwacht angesichts einer von Politikern und Militärs gezeichneten "Bedrohungslage" langsam aber sicher eine wachsende Kriegslust. Da Krieg aber keine konstruktive Konfliktlösungsstrategie ist, gilt es dringend gegenzusteuern.
Medien haben den Auftrag, alles zu recherchieren, was Menschen brauchen, um sich eine eigene Meinung zu bilden. Das ist vor allem eine Frage der Finanzierung, da gute Recherche ihre Zeit braucht und daher ihren Preis hat.
Hitzige Debatten sind nur im strikt limitierten akzeptierten Meinungsspektrum möglich, alles, was nicht reinpasst, ist quasi nicht erlaubt. Noam Chomskys Sichtweise hat Relevanz betrachtet man, was aktuell diskurswürdig ist: Klima, Bauernproteste, Trump und Lehrermangel sind die Themen dieser Woche.
Drei Neujahrswünsche, möglicherweise illusorisch oder naiv, aber wichtig, weil es um einfach alles geht: Frieden, Presse- und Informationsfreiheit und zukunftsträchtige Wahlen.
Wenn wir die Bilanz eines weiteren Jahres auf unserem Planeten Erde ziehen, dann ist die Menschheit weiter im Krisenmodus. Wenn wir Weihnachten als Fest der (Sonnen)Wende (wieder) erkennen ergeben sich plötzlich wunder-volle Perspektiven.
Das Ziel der Verarbeitung kindlicher Traumata ist die liebevolle Verbindung des Erwachsenen, der sein inneres Kind heilt, von nun an beschützt und durch diesen Schritt die Verantwortung für das eigene Glück übernimmt.
Zwei Wochen voll von Ereignissen, die der traurigen Tatsache Rechnung tragen, dass die Menschheit offenbar aus vergangenen Miseren nichts zu lernen im Stande ist. Mangelnde Bildung und die Verachtung des Alters könnten Gründe dafür sein.
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