Backstage-Interview mit Ernst Wolff – Zukunftskonferenz 2021
Zu Beginn des Backstage-Gesprächs anlässlich der Zukunftskonferenz 2021 geht Ernst Wolff auf die aktuellen „Verwerfungen“ in unserer Gesellschaft ein, die aus seiner Sicht im schlimmsten Fall auch zu Unruhen auf der Straße, Nahrungsmittelengpässen und bürgerkriegsähnlichen Zustände führen können. Die wichtigste Maßnahme zur Vorbeugung solcher „Horrorszenarien“ sei die Aufklärung darüber, was im Hintergrund der aktuellen Situation passiert.
Denn die so genannte „Gesundheitskrise“ ist für Wolff noch lange nicht vorbei: es ginge dem „digital-finanziellen Komplex“ aus Digitalkonzernen wie Apple, Amazon, Google, Facebook sowie Disney und Vermögensverwaltern wie Black Rock, Vanguard, State Street oder Fidelity darum, langfristige Ziele zu erreichen. Das bestehende Geldsystem sei am Ende, die Einführung eines digitalen Zentralbankgeldes, das er als „Zwangsgeld zur totalen Kontrolle“ bezeichnet, ist einer der Punkte dieser Agenda. Nach dem Virus-Narrativ erwartet Ernst Wolff das Narrativ des Klimawandels, dessen Maßnahmen dann zu weiteren Disziplinierungen und Manipulierungen führen. Die geplanten Schritte wie eine CO2-Steuer seien kein geeignetes Mittel, um die ökologischen Herausforderungen zu meistern.
Eine solche Konzentration von Vermögen und Macht habe es in der Geschichte der Menschheit noch nicht gegeben. Die Ursprünge liegen für Wolff in der Mitte der 70er-Jahre, als einerseits die Deregulierung des Finanzsystems und andererseits das große Datensammeln begannen. Die einzige wirkliche hilfreiche Lösung seien Auflösung bzw. Zerschlagung dieses Komplexes. Es gelte, kleine Unternehmen zu gründen, Obergrenzen für Einkommen und Vermögen festzuschreiben und die Geldschöpfung in den Verfassungen zu verankern, damit ein Teil des neuen Geldes in den sozialen Sektor fließen könne – namentlich Spitäler, Kindergärten oder Schulen -, der niemals mehr profitorientiert geführt werden dürfe.
Im Medizinbereich ortet Ernst Wolff eine unselige Verbindung von Gesundheits- und Pharmaindustrie, die so weit führen soll, dass auf Basis des Genoms eines Menschen jeweils passende, auf dessen Leib geschneiderte Medikamente entwickelt werden. Auch diese „Horrorvision“ nährt sich aus der Vorgangsweise in der momentanen Lage, wo durch Testungen eine Fülle von genetischen Daten eines jeden Menschen zur weiteren Verwendung gesammelt werden.
Laut ihm gebe es hinter den Kulissen auch Koalitionen von Weltmächten, die nach außen hin nicht so gut aufeinander zu sprechen sind. Konkret nennt er die Gespräche zwischen der chinesischen Regierung und Marc Zuckerberg zur Etablierung eines elektronischen „Weltgeldes“. Dies zeige auch, dass die Politik kaum noch eigenständig agiert, sondern die dort handelnden Personen „Marionetten“ des digital-finanziellen Komplexes seien.
Im besten Fall gelingt es, durch das Erkennen dieser Prozesse und der dahinter stehenden Player die Betroffenen aufzuwecken und zu überzeugen, dass es einen „saftigen Widerstand“ braucht, um das Schlimmste abzuwenden. Denn Ziel der Agenda sei keinesfalls eine friedliche neue Weltordnung. Die Reibungspunkte zwischen den Staaten sind eine Chance für die Waffenindustrie, die – genauso wie die Digitalkonzerne – unter dem Einfluss der großen Vermögensverwaltungen seien. Im Krieg würden Waffen vernichtet, die danach wieder angeschafft werden müssten. Zudem sei mit der Militarisierung des Weltraumes ein weiterer Platz für diesen Industriezweig geschaffen worden.
Auch die Mainstream-Medien leisteten einen gewichtigen Beitrag zur Durchsetzung der Agenda, in dem sie Menschen einerseits mit ihren Informationen in Angst und Panik halten, und sie andererseits mit „Brot und Spielen“, wie etwa Berichten über große Sportereignisse, ablenkten und ruhig stellten. Daher seien alternative Medien, in denen Berichterstattung im Vordergrund stehe, so wertvoll und wesentlich. Sie böten – wie etwa die Löschung des Youtube-Kanals von KenFM zeige – ein Fanal, wie Wolff abschließend betont, von dem die Gegenseite gemerkt habe, dass diese eine große Gefahr für Ihre Pläne darstellten.
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Ernst Wolff – Backstage Interview | Wolfgang Müller | CC BY SA 4.0 |