Barfuß zu sein ist vor allem für Babys und Kinder eine wichtige Grundlage für ein gesundes Leben. Warum das so ist, vermittelt die Erziehungswissenschafterin Simone Kostka in ihrem neuen Beitrag.
Was Eltern tun können, wenn Kinder sich ungeliebter Tätigkeiten und damit auch wichtiger Lernprozesse entziehen. Und: Warum Beziehung soviel wichtiger ist als Erziehung.
Vorlesen hat vielfältige Wirkung. So stärkt es die Bindung, und fördert soziale Kompetenzen, Vorstellungskraft sowie Erinnerungsvermögen. Und es ist eine wichtige Basis für die spätere Lesekompetenz.
Gendern ist kein angemessener Beitrag zur Gleichstellung der Frau. Wenn man darauf achtet, dass sich niemand diskriminiert fühlt, dann müsste es etwa auch Linkshändern oder dyslektischen Menschen gegenüber sprachliche Sensibilität geben.
Lesen beginnt mit dem Vorlesen. Diese Interaktion sowie die Förderung der Sensomotorik ist für Babys und Kleinkinder wichtig, da sie höhere Denkprozesse fördert. Digitale Babysitter wie Tablet und Smartphone schaden hingegen.
"Gut genug" für das eigene Baby da zu sein reicht aus, um es optimal beim Heranwachsen zu begleiten. Ein Immer-Höher-Weiter-Besser-Schneller-Modus und das Streben nach elterlicher Perfektion hingegen wirken kontraproduktiv, weil sie Eltern und Kinder überfordern.
Über die für Kinder notwendige "Triangulierung", also eine gute Beziehung zu beiden Elternteilen und eine "Ent-manzipation", die Männlichkeit und Weiblichkeit im Sinne der jungen Menschen als gleichwertig feiert und lebt.
Warum es wichtig ist, dass die "Meilensteine" in der frühkindlichen Entwicklung aufeinander aufbauen, welche Abweichungen man erkennen und was man in diesem Fall zur Unterstützung tun kann.
Mein Vortrag "Kommunikationstechniken zur Unterstützung der frühkindlichen Sprachentwicklung- Babylaute - Babyzeichensprache - Bindung und Beziehung", den ich am 12. Mai 2023 bei der diesjährigen Baby Expo in der Wiener Stadthalle gehalten habe.
Babys denken wohl in Bildern. Im Zuge der weiteren Entwicklung des Gehirns bilden sich dann zwei Arten von Denkern: die, die weiterhin auf diese Weise denken, die Bilderdenker und jene, die im Kopf bereits Worte formen, die Sprachdenker. Beide Möglichkeiten sind gleich wertvoll.
Warum eine "sprachanregende" Umgebung und ein Ort, an dem das Kind angenommen wird, wie es ist, sowie auch der Zeitpunkt der Kommunikation eine wichtige Rolle für eine optimale Sprachentwicklung spielen, erläutert Simone Kostka in ihrem aktuellen Beitrag.
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