Angesichts der Zeiten, in denen Feindbilder wieder an der Tagesordnung sind und Schwarz-Weißmalerei und Schönfärberei in eigener Sache Hochsaison haben und Journalisten wie Julian Assange mit lebenslanger Haft bedroht sind, ist es wichtig, dass wir uns tagtäglich für Meinungsfreiheit und Menschenrechte einsetzen.
Die ganzjährig herrschende Narrenfreiheit untergräbt ein wichtiges gesellschaftliches kathartisches Korrektiv. Festtage und Feierabend sollten uns ermöglichen exzessiv zu leben und zu lachen, um den tristen Alltag bewältigen zu können und uns den immer möglichen Wandel zu vergegenwärtigen.
Das vom SPÖ-Chef in die politische Debatte eingebrachte Wort hat für Aufregung gesorgt. Bei näherer Betrachtung kann man sich aber auch bei anderen Themen zum Narren gehalten fühlen.
In der Welt erwacht angesichts einer von Politikern und Militärs gezeichneten "Bedrohungslage" langsam aber sicher eine wachsende Kriegslust. Da Krieg aber keine konstruktive Konfliktlösungsstrategie ist, gilt es dringend gegenzusteuern.
Medien haben den Auftrag, alles zu recherchieren, was Menschen brauchen, um sich eine eigene Meinung zu bilden. Das ist vor allem eine Frage der Finanzierung, da gute Recherche ihre Zeit braucht und daher ihren Preis hat.
Hitzige Debatten sind nur im strikt limitierten akzeptierten Meinungsspektrum möglich, alles, was nicht reinpasst, ist quasi nicht erlaubt. Noam Chomskys Sichtweise hat Relevanz betrachtet man, was aktuell diskurswürdig ist: Klima, Bauernproteste, Trump und Lehrermangel sind die Themen dieser Woche.
Drei Neujahrswünsche, möglicherweise illusorisch oder naiv, aber wichtig, weil es um einfach alles geht: Frieden, Presse- und Informationsfreiheit und zukunftsträchtige Wahlen.
Wenn wir die Bilanz eines weiteren Jahres auf unserem Planeten Erde ziehen, dann ist die Menschheit weiter im Krisenmodus. Wenn wir Weihnachten als Fest der (Sonnen)Wende (wieder) erkennen ergeben sich plötzlich wunder-volle Perspektiven.
Inspiriert von einem Buch von Gerald Hüther und André Stern mit dem Titel „Was schenken wir unseren Kindern“ macht sich Simone Kostka Gedanken zu den "Geschenken", die Eltern Kindern machen sollten, damit diese gut aufwachsen können.
Zwei Wochen voll von Ereignissen, die der traurigen Tatsache Rechnung tragen, dass die Menschheit offenbar aus vergangenen Miseren nichts zu lernen im Stande ist. Mangelnde Bildung und die Verachtung des Alters könnten Gründe dafür sein.
Political Correctness, Wokeness und Cancel Culture schaden dem für die Weiterentwicklung der Gesellschaft nötigen Diskurs. Im Kamingespräch erläutert Bernhard Heinzlmaier seine persönliche Betroffenheit und plädiert für eine liberale Gesellschaft.
Drei Fragen an den Präsidenten des österreichischen Nationalrats angesichts der gegen ihn erhobenen Vorwürfe, seiner Vorsitzführung in den bevorstehenden Untersuchungsausschüssen und zu seiner Sicht, wann ein Politiker zurücktreten sollte.
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