Angelika Hager im Gespräch mit dem Zeitzeugen Marko Feingold
Der 103-jährige Marko Feingold spricht mit der Journalistin Angelika Hager über Vergangenheitsbewältigung, seinen Überlebenskampf in den Konzentrationslagern sowie über den späteren Umgang mit ehemaligen KZ Häftlingen und Zeitzeugen.
Marko Feingold wurde 1938 in Prag von den Nazis in Prag verhaftet und überlebte die Konzentrationslager Neuengamme, Auschwitz, Dachau und Buchenwald.
Seit 1977 ist er Präsident der israelitischen Kultusgemeinde in Salzburg und engagiert sich gegen das Vergessen. Mit seinen stolzen 103 Jahren bleibt Marko Feingold ein unermüdlicher Aufklärer und Beobachter des Weltgeschehens.
Trotz seiner tragischen und prägenden Erlebnisse hat Herr Feingold nie seine positive Einstellung zum Leben und seinen Sinn für Humor verloren. Fortwährend spricht er zu Menschen über die Geschehnisse der Vergangenheit und bemüht sich, dabei besonders Jugendliche zu erreichen – denn sie haben die Zukunft in der Hand.
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Image | Title | Autor | License |
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Marko Feingold | Idealism Prevails | CC BY-SA 4.0 | |
Feingold-Hager-Video | Idealism Prevails | CC BY-SA 4.0 |