Wie die ServusPartei Österreich verändern will

Politik

Sie haben es zwar nicht geschafft, die notwendigen Unterstützungserklärungen für die Nationalratswahl zusammenzubekommen – aufgeben werden Hannes Pirker und Martin Frankhauser aber nicht: Mit der ServusPartei wollen sie Österreichs Herausforderungen wie schwaches Wirtschaftswachstum, Korruption, Gewalt, Straftaten an Schulen, eine immer schlechtere Qualität der Bildung und Einwanderung anpacken. In welchen Gewässern sie fischen und was sie „nach fast zwei Jahrzehnten Stillstandpolitik“ anders machen, erklären die beiden Parteigründer im Gespräch.

Entscheidend ist für Pirker und Frankhauser eine strukturelle Herangehensweise an Probleme. Sie kritisieren, dass Maßnahmen in Österreich wie ein Fleckenteppich nur oberflächlich wirken. Die wirklich wichtigen Fragen würden von der Politik nicht gestellt. Weil Bürger nicht neutral und sachlich informiert werden, könnten sie auch nicht mitsprechen oder -entscheiden.

Statt Ideologien und Parteirivalität strebt die ServusPartei eine Politik der Mitte an. Sie solle die multiplen Krisen im Sozial-, Gesundheits- und Wirtschaftssystem anpacken, indem vorausschauend Entscheidungen getroffen werden, anstatt nur Überschriften zu produzieren. Dafür will sie eine Basis bieten, von der aus Experten in verschiedenen politischen Problemfeldern ihre Expertise einbringen können. Ihre Ziele sind eine Entbürokratisierung und Deregulierung, Menschen mit Kompetenz statt durch ein Parteibuch in Führungspositionen und dabei mehr Frauen in die Politik und in ihre Partei bringen.

Hinweis: Dieses Video wurde bereits im Juli in Salzburg geführt. Aufgrund personeller und technischer Verzögerungen konnten wir es erst jetzt veröffentlichen.

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