„Wir brauchen ausgewogenere Berichterstattung“ – Dirk Pohlmann
Der deutsche Journalist, Filmregisseur und Drehbuchautor Dirk Pohlmann kennt das Mediengeschäft wie seine Westentasche. Seit über dreißig Jahren beschäftigt sich der in Berlin lebende Publizist mit heiklen Themen wie den Geheimdiensten und ihren Machenschaften, Deep-State-Politics sowie Kriegen und deren Propaganda. Er wurde unter anderem durch seine Beiträge für Arte, ZDF oder ARD sowie Dokumentarfilme wie „Täuschung: die Methode Reagan“ oder „Der geheime U-Boot-Krieg der Supermächte“ bekannt. Heute arbeitet der Investigativjournalist auch noch für Internetmedien wie KenFM und hält öfter Vorträge über Desinformation und Geheimdienstmethoden.
In diesem Kamingespräch für Idealism Prevails spricht Pohlmann mit Claire Schieffer über Themen, die ihm am Herzen liegen: die verpasste Chance von 1989, die einseitige Berichterstattung der aktuellen Leitmedien und seine Ideen für die Zukunft des Journalismus. Für Pohlmann sei es nämlich entscheidend, neuen, frischen Wind in die „krepierende Medienlandschaft der westlichen Welt“ strömen zu lassen und sich somit von der aktuellen, monotonen, selbstzensierenden Berichterstattung zu lösen.
Nordkorea, Iran, 1989 und die deutsche Bundesverfassung: Dank seiner scharfen, kompromisslosen Analysen lädt uns Dirk Pohlmann zu einem Perspektivenwechsel ein … und zu einem politischen Erwachen – ganz bestimmt:
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Titelbild-Dirk Pohlmann | Idealism Prevails | CC BY-SA 4.0 | |
Videobild-Pohlmann-Schieffer | Idealism Prevails | CC BY-SA 4.0 |