Regisseur Adrian Goiginger über seinen Film „Die beste aller Welten“

Adrian Goiginger
Gesellschaft

Beim Titel „Die beste aller Welten“ denkt man nicht unbedingt an eine Kindheit mit einer heroinabhängingen Mutter. Viele von uns werden sich fragen, wie können drogenabhängige Eltern ihren Kindern gute Eltern sein und ihnen eine bzw. „die beste aller Welten“ erschaffen?

Jungregisseur Adrian Goiginger hat in seinem Debutfilm seine eigene Geschichte verfilmt. Seine Mutter und ihr Lebensgefährte waren jahrelang heroinabhängig, trotzdem schafften sie es, ihrem Kind eine liebevolle, naturverbundene und wertvolle Kindheit zu ermöglichen. Der Film berührt, verstört, verzaubert, holt den Zuschauer von möglichen Vorurteilen ab und erschafft neue Sichtweisen auf eine Thematik, die gesellschaftlich oft nur hinter vorgehaltener Hand analysiert wird.

Großer Respekt gebührt den Schauspielern für ihre Leistung, besonders dem siebenjährigen Jeremy Millöcker, der im Film Adrian verkörpert und dabei mit seiner Filmmutter Verena Altenberger ein absolutes Dreamteam bildet. Am 8. September 2017 startet der Film „Die beste aller Welten“ in den österreichischen Kinos.

Wir durften Adrian Goiginger bei einem Idealism prevails Kamingespräch begrüßen und mit ihm über seinen Film „Die beste aller Welten“, über seine Kindheit, den Umgang mit Drogenabhängigkeit, die Arbeit am Film und vielem mehr sprechen:

Adrian Goiginger - Iris Singer

 

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Adrian Goiginger Adrian Goiginger Idealism Prevails CC BY-SA 4.0
Adrian Goiginger - Iris Singer Adrian Goiginger – Iris Singer Idealism Prevails CC BY-SA 4.0